Rechtsprechung
BFH, 20.08.1986 - I R 41/82 |
Volltextveröffentlichungen (4)
- Simons & Moll-Simons
KStG 1969 § 6 Abs. 1 Sätze 1 und 2; EStG 1971/74 § 4 Abs. 1 Sätze 1 bis 3, § 8 Abs. 1, § 20 Abs. 1 Nrn. 1 und 2, Abs. 2 Nr. 1
- Wolters Kluwer
Einkommensteuer - Körperschaftsteuer - Beurteilung - Verdeckte Nutzungseinlagen - Kapitalgesellschaften
- datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
Vorlagebeschluß an den großen Senat zu den Fragen, - ob ein unentgeltlicher Nutzungsvorteil ein einlagefähiges Wirtschaftsgut ist, - ob und wann dieser Vorteil steuerlich gewinnerhöhend anzusetzen ist und - welche Folgerungen sich bei der Nutzungsüberlassung zwischen ...
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz und Auszüge)
Verfahrensgang
- BFH, 20.08.1986 - I R 41/82
- BFH, 20.04.1988 - I R 41/82
Papierfundstellen
- BFHE 147, 502
- BB 1986, 2396
- BB 1987, 34
- BStBl II 1987, 65
Wird zitiert von ... (10) Neu Zitiert selbst (24)
- BFH, 28.01.1981 - I R 10/77
Tochtergesellschaft - Darlehn - Vorteilszuwendung - Kapitalertragsteuerpflicht - …
Auszug aus BFH, 20.08.1986 - I R 41/82
Es bejahte die Anwendung des § 1 AStG im Rahmen des § 10 Abs. 3 Satz 1 AStG, verneinte jedoch die Annahme verdeckter Gewinnausschüttungen unter Bezugnahme auf die bisherige höchstrichterliche Rechtsprechung (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 3. Februar 1971 I R 51/66, BFHE 101, 501, BStBl II 1971, 408; vom 28. Januar 1981 I R 10/77, BFHE 133, 172, BStBl II 1981, 612).Er möchte von der bisherigen höchstrichterlichen Rechtsprechung zur steuerrechtlichen Behandlung verdeckter Nutzungseinlagen in Kapitalgesellschaften abweichen, wie sie bisher vom I. und vom VIII. Senat gemeinsam getragen wurde (vgl. BFH-Urteile vom 8. November 1960 I 131/59 S, BFHE 71, 706, BStBl III 1960, 513; vom 9. März 1962 I 203/61 S, BFHE 75, 193, BStBl III 1962, 338; in BFHE 101, 501, BStBl II 1971, 408; vom 16. November 1977 I R 83/75, BFHE 124, 501, BStBl II 1978, 386; vom 22. Januar 1980 VIII R 74/77, BFHE 129, 485, BStBl II 1980, 244; in BFHE 133, 172, BStBl II 1981, 612; vom 19. Mai 1982 I R 102/79, BFHE 136, 105, BStBl II 1982, 631; vom 22. November 1983 VIII R 37/79, BFHE 140, 63; vom 22. November 1983 VIII R 133/82, BFHE 140, 69; vom 24. Mai 1984 I R 166/78, BFHE 141, 176, BStBl II 1984, 747).
e) In seinen Urteilen vom 28. Januar 1981 I R 10/77 (BFHE 133, 172, BStBl II 1981, 612) und vom 19. Mai 1982 I R 102/79 (BFHE 136, 105, BStBl II 1982, 631) hat der vorlegende Senat ausgeführt, daß sich aus rechtssystematischen Gründen die Behandlung verdeckter Gewinnausschüttungen und verdeckter Einlagen nicht decke.
a) So wird in dem Urteil in BFHE 133, 172, BStBl II 1981, 612 in der Gewährung eines zinslosen Darlehens durch eine Tochtergesellschaft gegenüber ihrer Muttergesellschaft ein Vorteilszufluß bei der Muttergesellschaft gesehen.
Dennoch wird in den Urteilen in BFHE 133, 172, BStBl II 1981, 612; in BFHE 136, 105, BStBl II 1982, 631 und in BFHE 141, 176, BStBl II 1984, 747 ein Vorteilszufluß bei Schwestergesellschaften verneint.
- BFH, 19.05.1982 - I R 102/79
Tochtergesellschaft - Übertragung der Exportabteilung - …
Auszug aus BFH, 20.08.1986 - I R 41/82
Er möchte von der bisherigen höchstrichterlichen Rechtsprechung zur steuerrechtlichen Behandlung verdeckter Nutzungseinlagen in Kapitalgesellschaften abweichen, wie sie bisher vom I. und vom VIII. Senat gemeinsam getragen wurde (vgl. BFH-Urteile vom 8. November 1960 I 131/59 S, BFHE 71, 706, BStBl III 1960, 513; vom 9. März 1962 I 203/61 S, BFHE 75, 193, BStBl III 1962, 338; in BFHE 101, 501, BStBl II 1971, 408; vom 16. November 1977 I R 83/75, BFHE 124, 501, BStBl II 1978, 386; vom 22. Januar 1980 VIII R 74/77, BFHE 129, 485, BStBl II 1980, 244; in BFHE 133, 172, BStBl II 1981, 612; vom 19. Mai 1982 I R 102/79, BFHE 136, 105, BStBl II 1982, 631; vom 22. November 1983 VIII R 37/79, BFHE 140, 63; vom 22. November 1983 VIII R 133/82, BFHE 140, 69; vom 24. Mai 1984 I R 166/78, BFHE 141, 176, BStBl II 1984, 747).e) In seinen Urteilen vom 28. Januar 1981 I R 10/77 (BFHE 133, 172, BStBl II 1981, 612) und vom 19. Mai 1982 I R 102/79 (BFHE 136, 105, BStBl II 1982, 631) hat der vorlegende Senat ausgeführt, daß sich aus rechtssystematischen Gründen die Behandlung verdeckter Gewinnausschüttungen und verdeckter Einlagen nicht decke.
In ähnlicher Weise hatte der vorlegende Senat in seinem Urteil in BFHE 136, 105, BStBl II 1982, 631 über eine zinslose Darlehensgewährung an eine schwedische Kapitalgesellschaft zu entscheiden.
Dennoch wird in den Urteilen in BFHE 133, 172, BStBl II 1981, 612; in BFHE 136, 105, BStBl II 1982, 631 und in BFHE 141, 176, BStBl II 1984, 747 ein Vorteilszufluß bei Schwestergesellschaften verneint.
- BFH, 03.02.1971 - I R 51/66
Kapitalgesellschaft - Wirtschaftsgüter - Überlassung an andere …
Auszug aus BFH, 20.08.1986 - I R 41/82
Es bejahte die Anwendung des § 1 AStG im Rahmen des § 10 Abs. 3 Satz 1 AStG, verneinte jedoch die Annahme verdeckter Gewinnausschüttungen unter Bezugnahme auf die bisherige höchstrichterliche Rechtsprechung (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 3. Februar 1971 I R 51/66, BFHE 101, 501, BStBl II 1971, 408; vom 28. Januar 1981 I R 10/77, BFHE 133, 172, BStBl II 1981, 612).Er möchte von der bisherigen höchstrichterlichen Rechtsprechung zur steuerrechtlichen Behandlung verdeckter Nutzungseinlagen in Kapitalgesellschaften abweichen, wie sie bisher vom I. und vom VIII. Senat gemeinsam getragen wurde (vgl. BFH-Urteile vom 8. November 1960 I 131/59 S, BFHE 71, 706, BStBl III 1960, 513; vom 9. März 1962 I 203/61 S, BFHE 75, 193, BStBl III 1962, 338; in BFHE 101, 501, BStBl II 1971, 408; vom 16. November 1977 I R 83/75, BFHE 124, 501, BStBl II 1978, 386; vom 22. Januar 1980 VIII R 74/77, BFHE 129, 485, BStBl II 1980, 244; in BFHE 133, 172, BStBl II 1981, 612; vom 19. Mai 1982 I R 102/79, BFHE 136, 105, BStBl II 1982, 631; vom 22. November 1983 VIII R 37/79, BFHE 140, 63; vom 22. November 1983 VIII R 133/82, BFHE 140, 69; vom 24. Mai 1984 I R 166/78, BFHE 141, 176, BStBl II 1984, 747).
d) In seinem Urteil vom 3. Februar 1971 I R 51/66 (BFHE 101, 501, BStBl II 1971, 408) hat der erkennende Senat seine damalige Rechtsauffassung damit begründet, daß die Nutzungsüberlassung sich nicht im "Vermögens-", sondern im "Gewinnbereich" der Kapitalgesellschaft vollziehe und deshalb keine Einlage sein könne.
- BFH, 16.11.1977 - I R 83/75
Ungesicherte Rechtsposition - Betriebsvermögen - Gestattung der Ausbeutung von …
Auszug aus BFH, 20.08.1986 - I R 41/82
Er möchte von der bisherigen höchstrichterlichen Rechtsprechung zur steuerrechtlichen Behandlung verdeckter Nutzungseinlagen in Kapitalgesellschaften abweichen, wie sie bisher vom I. und vom VIII. Senat gemeinsam getragen wurde (vgl. BFH-Urteile vom 8. November 1960 I 131/59 S, BFHE 71, 706, BStBl III 1960, 513; vom 9. März 1962 I 203/61 S, BFHE 75, 193, BStBl III 1962, 338; in BFHE 101, 501, BStBl II 1971, 408; vom 16. November 1977 I R 83/75, BFHE 124, 501, BStBl II 1978, 386; vom 22. Januar 1980 VIII R 74/77, BFHE 129, 485, BStBl II 1980, 244; in BFHE 133, 172, BStBl II 1981, 612; vom 19. Mai 1982 I R 102/79, BFHE 136, 105, BStBl II 1982, 631; vom 22. November 1983 VIII R 37/79, BFHE 140, 63; vom 22. November 1983 VIII R 133/82, BFHE 140, 69; vom 24. Mai 1984 I R 166/78, BFHE 141, 176, BStBl II 1984, 747).b) Demgegenüber wird in der bisherigen höchstrichterlichen Rechtsprechung eine Nutzung nur dann als "einlagefähiges Wirtschaftsgut" angesehen, wenn sie eine gesicherte Rechtsposition im Sinne eines nach den handelsrechtlichen Grundsätzen ordnungsgemäßer Bilanzierung in der Bilanz aktivierungsfähigen Wirtschaftsgutes vermittelt (vgl. BFH-Urteile vom 16. November 1977 I R 83/75, BFHE 124, 501, BStBl II 1978, 386; vom 31. Oktober 1978 VIII R 182/75, BFHE 127, 163, BStBl II 1979, 399; vom 31. Oktober 1978 VIII R 196/77, BFHE 127, 168, BStBl II 1979, 401; vom 22. Januar 1980 VIII R 74/77, BFHE 129, 485, BStBl II 1980, 244; vom 20. November 1980 IV R 117/79, BFHE 131, 516, BStBl II 1981, 68).
- BFH, 24.05.1984 - I R 166/78
A) Zur verdeckten Einlage bei Kapitalgesellschaften - b) Zur gleichmäßigen …
Auszug aus BFH, 20.08.1986 - I R 41/82
Er möchte von der bisherigen höchstrichterlichen Rechtsprechung zur steuerrechtlichen Behandlung verdeckter Nutzungseinlagen in Kapitalgesellschaften abweichen, wie sie bisher vom I. und vom VIII. Senat gemeinsam getragen wurde (vgl. BFH-Urteile vom 8. November 1960 I 131/59 S, BFHE 71, 706, BStBl III 1960, 513; vom 9. März 1962 I 203/61 S, BFHE 75, 193, BStBl III 1962, 338; in BFHE 101, 501, BStBl II 1971, 408; vom 16. November 1977 I R 83/75, BFHE 124, 501, BStBl II 1978, 386; vom 22. Januar 1980 VIII R 74/77, BFHE 129, 485, BStBl II 1980, 244; in BFHE 133, 172, BStBl II 1981, 612; vom 19. Mai 1982 I R 102/79, BFHE 136, 105, BStBl II 1982, 631; vom 22. November 1983 VIII R 37/79, BFHE 140, 63; vom 22. November 1983 VIII R 133/82, BFHE 140, 69; vom 24. Mai 1984 I R 166/78, BFHE 141, 176, BStBl II 1984, 747).Dennoch wird in den Urteilen in BFHE 133, 172, BStBl II 1981, 612; in BFHE 136, 105, BStBl II 1982, 631 und in BFHE 141, 176, BStBl II 1984, 747 ein Vorteilszufluß bei Schwestergesellschaften verneint.
- BFH, 22.01.1980 - VIII R 74/77
Nutzungsrecht - Eigenschaft eines Wirtschaftsguts - Ersparte Aufwendung - …
Auszug aus BFH, 20.08.1986 - I R 41/82
Er möchte von der bisherigen höchstrichterlichen Rechtsprechung zur steuerrechtlichen Behandlung verdeckter Nutzungseinlagen in Kapitalgesellschaften abweichen, wie sie bisher vom I. und vom VIII. Senat gemeinsam getragen wurde (vgl. BFH-Urteile vom 8. November 1960 I 131/59 S, BFHE 71, 706, BStBl III 1960, 513; vom 9. März 1962 I 203/61 S, BFHE 75, 193, BStBl III 1962, 338; in BFHE 101, 501, BStBl II 1971, 408; vom 16. November 1977 I R 83/75, BFHE 124, 501, BStBl II 1978, 386; vom 22. Januar 1980 VIII R 74/77, BFHE 129, 485, BStBl II 1980, 244; in BFHE 133, 172, BStBl II 1981, 612; vom 19. Mai 1982 I R 102/79, BFHE 136, 105, BStBl II 1982, 631; vom 22. November 1983 VIII R 37/79, BFHE 140, 63; vom 22. November 1983 VIII R 133/82, BFHE 140, 69; vom 24. Mai 1984 I R 166/78, BFHE 141, 176, BStBl II 1984, 747).b) Demgegenüber wird in der bisherigen höchstrichterlichen Rechtsprechung eine Nutzung nur dann als "einlagefähiges Wirtschaftsgut" angesehen, wenn sie eine gesicherte Rechtsposition im Sinne eines nach den handelsrechtlichen Grundsätzen ordnungsgemäßer Bilanzierung in der Bilanz aktivierungsfähigen Wirtschaftsgutes vermittelt (vgl. BFH-Urteile vom 16. November 1977 I R 83/75, BFHE 124, 501, BStBl II 1978, 386; vom 31. Oktober 1978 VIII R 182/75, BFHE 127, 163, BStBl II 1979, 399; vom 31. Oktober 1978 VIII R 196/77, BFHE 127, 168, BStBl II 1979, 401; vom 22. Januar 1980 VIII R 74/77, BFHE 129, 485, BStBl II 1980, 244; vom 20. November 1980 IV R 117/79, BFHE 131, 516, BStBl II 1981, 68).
- BFH, 23.10.1985 - I R 247/81
Zur beherrschenden Stellung eines Gesellschafters einer Kapitalgesellschaft und …
Auszug aus BFH, 20.08.1986 - I R 41/82
Vielmehr geht es um die Feststellung der maßgeblichen wirtschaftlichen Veranlassung für die unentgeltliche Nutzungsüberlassung (vgl. BFH-Urteil vom 23. Oktober 1985 I R 247/81, BFHE 145, 165, BStBl II 1986, 195, 199). - BGH, 16.02.1959 - II ZR 170/57
Mitgliederwechsel vor Eintragung der GmbH
Auszug aus BFH, 20.08.1986 - I R 41/82
Nach dem Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) vom 16. Februar 1959 II ZR 170/57, BGHZ 29, 300, 304, soll sich als Sacheinlage jeder übertragbare Gegenstand eignen, der einen bilanzfähigen Vermögenswert darstellt. - BFH, 16.01.1975 - IV R 180/71
Gewinnermittlung - Schulderlaß - Honorarforderung - Private Gründe - Entnahme - …
Auszug aus BFH, 20.08.1986 - I R 41/82
Auch macht die bisherige steuerrechtliche Behandlung sowohl von sog. "verdeckten Einlagen" als auch von Dienstleistungen (Arbeitskraft) als nicht-einlagefähige Wirtschaftsgüter (vgl. BFH-Urteil vom 16. Januar 1975 IV R 180/71, BFHE 115, 202, BStBl II 1975, 526) deutlich, daß das Steuerrecht in der Entwicklung des Einlagebegriffes eigene Wege gegangen ist. - BFH, 23.10.1985 - I R 248/81
Einkünfte aus Kapitalvermögen - Besonderes Entgelt - Begriff der Einnahme - …
Auszug aus BFH, 20.08.1986 - I R 41/82
Bei Nutzungsüberlassungen zwischen Schwestergesellschaften fließen deshalb der gemeinsamen Muttergesellschaft Vermögensvorteile i.S. des § 20 Abs. 1 Nrn. 1 und 2 und Abs. 2 Nr. 1 EStG unabhängig davon zu, ob sie sie bei der die Nutzung beanspruchenden Tochtergesellschaft einlegen kann (vgl. BFH-Urteil vom 23. Oktober 1985 I R 248/81, BFHE 145, 175, BStBl II 1986, 178). - BFH, 20.11.1980 - IV R 117/79
Teilwert - Ehegatten
- BFH, 04.03.1970 - I R 123/68
Unterhaltung eines Gestüts - Betriebswirtschaftliche Grundsätze - …
- BFH, 31.10.1978 - VIII R 196/77
Eigentumswohnung - Eheleute - Betriebsausgabe - Werbungskosten - …
- BFH, 15.06.1983 - I R 113/79
Hinzurechnung der Hälfte der Mietzinsen, wenn bei gemischtem Vertrag die …
- BFH, 03.07.1968 - I 149/65
Verlag - GmbH - Zeitschrift - Herstellung - Kostenloser Vertrieb - Verdeckte …
- BFH, 31.10.1978 - VIII R 182/75
Zur ertragsteuerrechtlichen Behandlung eines Gebäudes, das ein Betriebsinhaber …
- BFH, 09.03.1962 - I 203/61 S
Vorliegen einer verdeckten Gewinnausschüttung aufgrund der Gewährung eines …
- BFH, 28.05.1979 - I R 1/76
Keine Aktivierung von Leistungsschutzrechten, wenn ein Schallplattenhersteller …
- BFH, 08.11.1960 - I 131/59 S
Steuerliche Anerkennung eines Pachtvertrages zwischen Besitzpersonengesellschaft …
- BFH, 06.12.1978 - I R 35/78
Anspruch auf verbilligten Nachbezug - Rohstoffe - Bezugsberechtigungsschein
- BFH, 09.02.1978 - IV R 201/74
Umsatzprämie - Vorbehalt der Freiwilligkeit - Prämiengewährung - Großhändler - …
- BFH, 22.11.1983 - VIII R 37/79
- BFH, 22.11.1983 - VIII R 133/82
- BFH, 26.02.1975 - I R 72/73
Aktivierung von Bierlieferungsrechten
- BFH, 26.10.1987 - GrS 2/86
Zur unentgeltlichen Überlassung von Nutzungsvorteilen
Vorlagebeschluß vom 20. August 1986 I R 41/82 (BFHE 147, 502, BStBl II 1987, 65).Der I. Senat des Bundesfinanzhofs (BFH) hat mit Beschluß vom 20. August 1986 im Revisionsverfahren I R 41/82 (BFHE 147, 502, BStBl II 1987, 65) dem Großen Senat gemäß § 11 Abs. 3 der Finanzgerichtsordnung (FGO), hilfsweise gemäß § 11 Abs. 4 FGO folgende Rechtsfragen zur Entscheidung vorgelegt:.
Wegen weiterer Einzelheiten wird auf den Inhalt des in BFHE 147, 502, BStBl II 1987, 65 veröffentlichten Vorlagebeschlusses hingewiesen.
- BFH, 19.06.1997 - IV R 16/95
1. Können Anschaffungs(haupt)kosten nicht aktiviert werden, können auch …
Auch ein rein schuldrechtliches Nutzungsrecht, wie es durch den Abschluß eines Mietvertrages entsteht, ist danach ein immaterielles Wirtschaftsgut (vgl. BFH-Beschluß vom 20. August 1986 I R 41/82, BFHE 151, 523, 532, BStBl II 1988, 348, 352, m. w. N.). - BFH, 20.04.1988 - I R 41/82
Negative Zwischeneinkünfte einer Untergesellschaft i. S. von § 14 Abs. 1 AStG …
Wegen der Beteiligungsverhältnisse wird auf das im Beschluß des erkennenden Senats vom 20. August 1986 I R 41/82 (BFHE 147, 502, BStBl II 1987, 65) wiedergegebene Schaubild verwiesen.Zur Höhe der für die nachgeschalteten Zwischengesellschaften (E1, E2) festzustellenden Zwischeneinkünfte ist das FG zu Unrecht von der Anwendung des § 1 AStG ausgegangen (vgl. BFHE 147, 502, BStBl II 1987, 65, Nr. 11.2.e).
- FG Köln, 07.09.2005 - 13 K 6449/03
Bilanzierung von Aufwendungen auf fremde Grundstücke
Auch ein rein schuldrechtliches Nutzungsrecht, wie es z. B. durch den Abschluss eines Mietvertrages oder sonstigen Überlassungsvertrages entsteht, ist danach ein immaterielles Wirtschaftsgut (vgl. BFH-Beschluss vom 20. August 1986 I R 41/82, BFHE 151, 523, 532, BStBl II 1988, 348, 352, m.w.N.). - BFH, 01.09.1998 - VIII R 3/97
Wohnungsüberlassung an Arbeitnehmer
Der in § 8 Abs. 1 EStG verwendete Begriff der Güter in Geldeswert ist weit zu verstehen und erfaßt jeden geldwerten Vorteil (vgl. BFH-Beschluß vom 20. August 1986 I R 41/82, BFHE 147, 502, BStBl II 1987, 65, 69, unter III. A. 2. b der Entscheidungsgründe). - BFH, 01.07.1987 - I R 197/83
Einlage eines Kiesvorkommens in einen Betrieb gewerblicher Art zum Teilwert
Der Senat kann in dem Streitfall entscheiden, ohne die Entscheidung des Großen Senats zu dem Vorlagebeschluß vom 20. August 1986 I R 41/82 (BFHE 147, 502, BStBl II 1987, 65) abwarten zu müssen. - BFH, 27.02.1991 - I R 2/88
Voraussetzungen für eine Unterwerfung einer Überlassung von Gegenständen durch …
Deshalb geht auch der Hinweis der Klägerin auf den Beschluß des erkennenden Senats vom 20. August 1986 I R 41/82 (BFHE 147, 502, BStBl II 1987, 65), und auf § 15 Abs. 1 Nr. 2 des Einkommensteuergesetzes (EStG) fehl. - FG Bremen, 25.06.2015 - 3 K 63/13
Keine nachträgliche Berücksichtigung schuldhaft nicht geltend gemachter …
Der in § 8 Abs. 1 EStG verwendete Begriff der Güter in Geldeswert sei weit zu verstehen und erfasse jeden geldwerten Vorteil (BFH-Vorlagebeschluss vom 20. August 1986 I R 41/82, BFHE 147, 502 , BStBl II 1987, 65, juris Rz 26, 42). - BFH, 27.07.1990 - III R 67/87
Barauszahlungen von Gehältern als Betriebsausgaben
Nach dem Vorlagebeschluß des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 20. August 1986 I R 41/82 (BFHE 147, 502, BStBl II 1987, 65) müßte aber der Wert der Ehegattenarbeitsleistung als Einlage bei den Einkünften der Klägerin abgezogen werden, wenn der Kläger seine Arbeitsleistung ohne betriebliche Veranlassung unentgeltlich erbracht hätte. - FG München, 09.04.1997 - 1 K 3664/94
Einkommenssteuerermäßigung aufgrund zwangsläufiger Unterhaltsaufwendungen; …
Kontextvorschau leider nicht verfügbar